Du bist nicht der 08/15-Urlauber, der sich an von anderen Touristen überlaufenen Stränden in der Sonne suhlt. Viel lieber ist dir ein versteckter Strand, für den du einen kleinen Fußmarsch oder gar eine Wanderung in Kauf nimmst, um etwas abgeschiedener zu sein? Vielleicht gehörst du auch einfach zu jenen, die Bade- und Wanderurlaub verbinden möchten oder aber du liebst es, jeden Tag aufs Neue kleine Buchten zu entdecken.
Egal was dich antreibt, Strände zu finden, die nur zu Fuß erreichbar sind, hier wirst bestimmt auch du fündig! Wir von Strandmuschel.de haben uns erkundigt und einige versteckte und einsame Strände Europas und weltweit für dich ausfindig gemacht, für die sich der Aufwand wirklich lohnt!
Langeoog ist eine ostfriesische Insel der Nordsee, welche autofrei und mit der Fähre von Bensersiel – nach einer einstündigen Fahrt durch das Wattenmeer – zu erreichen ist. Alternativ kann man auch mit dem Flugzeug anreisen. Von der Fährenanlegestelle aus verkehrt eine Bahn bis zum Nordseeheilbad Langeoog. Ansonsten ist eine Fortbewegung nur zu Fuß, mit dem Rad oder in einer Kutsche möglich. Da man Langeoog nicht mit dem Auto befahren kann, herrscht eine angenehm ruhige Stimmung am 14 Kilometer langen Naturstrand.
Der Langeoog Strand teilt sich in drei Abschnitte: den Haupt-, Ost- und Weststrand. Vor allem letzterer ist für seine entspannende Atmosphäre bekannt. Hier lässt sich auch der Naturpfad Flinthörn finden, welcher Besucher über die Flora und Fauna der Insel aufklärt. Sportbegeisterte und Spaßsuchende sollten den Hauptstrand besuchen. Am Oststrand kommt man zur Aussichtsplattform Osterhook, von wo aus man zur richtigen Tageszeit (drei Stunden vor und nach der Flut) Seehunde beobachten kann.
Willst du entschleunigen oder einfach einen Urlaub am Meer mit dem Erkunden der Küste verbinden, dann unternimm doch einen Spaziergang entlang des zum Verweilen einladenden Strandes von Langeoog!
Gerade an abgelegenen Stränden ohne Infrastruktur ist es wichtig vorab, an alles zu denken, was man dort benötigen könnte. Vergisst du wichtige Dinge, wie ausreichend Wasser und deine Sonnencreme, wird das Badevergnügen getrübt sein und du wirst schneller den Rückweg antreten, als dir lieb ist. Oft lässt man wichtige Utensilien auch zu Hause oder im Auto, weil sie einem zu viel Platz rauben und man, auf einem längeren Weg zum Strand, nicht schwer schleppen will, doch dort angekommen ärgert man sich darüber.
Wenn die Sonne zur Mittagszeit ihre volle Stärke entfaltet, wäre man froh über eine schattenspendende, vor UV-Strahlen schützende Strandmuschel mit kleinem Packmaß und geringem Gewicht. Wasserflaschen lassen sich beispielsweise auch bei Wanderungen bequem im Kühlrucksack befördern und gleichzeitig noch frisch halten oder du verstaust Snacks und Getränke einfach im Tagesrucksack, wenn dir die Temperatur dieser egal ist.
Um bequem am Boden oder in der Strandmuschel zu sitzen, empfiehlt sich auch, an eine gefütterte Picknickdecke zu denken. Besonders jene mit Klettverschluss und Tragegriff sind einfach wie eine Tasche zu tragen. Dazu auch noch das Strandtuch zum Abtrocknen einpacken und schon hast du das Wichtigste dabei.
Willst du etwas Luxus am verlassenen Strand, kannst du natürlich auch ein Reisekissen und eine selbstaufblasende Isomatte mitnehmen. Da sich beide im Packbeutel klein zusammenpressen bzw. komprimieren lassen, verbrauchen auch diese wenig Platz in der Strandtasche oder im Rucksack.
Wenn du den Tag am Strand lesend verbringen willst, empfehlen wir auch noch ein Buch einzupacken – das ist dann aber natürlich eine Frage der Größe und des Gewichts, denn solch eines lässt sich leider nicht so leicht zusammenfalten wie eine Strandmuschel.